Die Energiezentren

Wenn ein Mensch sich seinen Erfahrungen stellt und dabei auch seine Gefühle zu fließen beginnen, dann erfährt der Geist eine Wandlung. Der rationale Verstand verbindet sich mit den Energiezentren und beginnt auf eine neue Weise zu arbeiten.

Erläuterung

Das gegenwärtige Denken des Menschen führt dazu, dass Erfahrungen und Gefühle blockiert sind. Dadurch arbeitet der Geist rein rational. Die Verbindung zu anderen nicht-rationalen Teilen der Psyche ist unterbrochen. Ich nenne diesen Zustand auch "die rationale Isolierung".

Wenn ein Mensch sich seinen Erfahrungen stellt und dabei auch die Gefühle wieder in den Fluss kommen, dann werden die Energiezentren aktiv.

Die Energiezentren sind das, was man auch als "Chakren" bezeichnet.

Die Energiezentren stellen eine nicht rationale Form von Geist dar. Der Verstand ist der rationale Teil des Geistes und die Energiezentren sind die nicht-rationalen Teile.

Wenn die Energiezentren wieder aktiv werden, dann verbinden sie sich mit dem rationalen Verstand zu einer Art erweitertem Geist.

Ideen werden dann nicht mehr nur rational beurteilt (was für zahlreiche Irrtümer der gegenwärtigen Menschheit verantwortlich ist), sondern auch emotional, intuitiv und energetisch.

Und das wiederum führt zu einer "neuen Art von Wahrheit". Der Mensch beginnt die Welt auf eine neue Art wahrzunehmen.

Die Welt wird zunehmend als lebendiges Ganzes wahrgenommen, von dem man selbst ein Teil ist.

Das Verhalten ändert sich. Ich nenne es "kooperatives Verhalten": Anstatt der Welt die eigene Sichtweise zu Hundert Prozent aufzuzwingen, beginnt man etwas flexibler mit dem größeren Ganzen mitzugehen. Anstatt Nachteile anderer für den eigenen Vorteil in Kauf zu nehmen, wird es selbstverständlich, eigene Nachteile in Kauf zu nehmen, damit es anderen besser geht.

nächstes Kapitel: Innen und Außen (Der erweiterte Geist)